In Zürich geboren, schloss Christoph Eberle ursprünglich ein Studium als Architekt an der ETH Zürich ab. In seiner hyperrealistischen Malerei ist er stark beeinflusst von alten Meistern wie Caravaggio, Vermeer van Delft, Jacques Louis David, Caspar David Friedrich und Giovanni Segantini. Christoph Eberle sammelt Eindrücke, Situationen, Objekte und Konzepte, die er mit sehr feinen und prägnanten Pinselstrichen in zeitgenössische Ölbilder umsetzt. Das Thema Tod klingt in vielen seiner Arbeiten an. Dass er dafür das Stillleben (nature morte) als Ausdrucksmittel wählt, ist naheliegend. Dieser Bildtypus, der sich der Darstellung toter bzw. lebloser Gegenstände und somit unmittelbar dem Tod und der Vergänglichkeit widmet, gerinnt in der Serie «Body» zu einem fleischgewordenen memento mori.

CHRISTOPH EBERLE
BODY
Ein fleischgewordenes memento mori.


MI, 26.5.–S0, 30.5.
07:00–20:00
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Bild 1: Rücken, 2017, 100 × 100 cm, Öl auf Leinwand
Bild 2: Speckwürfel 2, 2018, 80 × 160 cm, Öl auf Leinwand
Bild 3: Herz, 2019, 40× 40cm, Öl auf Holz