Eine Begegnung. Mitten in Zürich. Mitten im Leben.
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IDEE
Die Kulturbande lädt mit «Hallo, Tod!» dazu ein, dem Unausweichlichen zu begegnen – kreativ, schöpferisch und im Austausch mit anderen. Dabei richten sich verschiedene Aktionen und Projekte an die breite, interessierte Öffentlichkeit; mit einem besonderen Fokus auf jene Menschen, die mitten im Leben stehen. Das Gesamtprojekt startet mit einem öffentlichen Kick-off im Zentrum Karl der Grosse im Herzen von Zürich und endet da Ende Mai 2021 mit einem gleichnamigen Festival.

MITMACHEN
Öffentlicher Kick-off:
Ein Thema. Viele Möglichkeiten.
– Kommt, lasst uns anfangen.
Donnerstag, 24. September 2020, ab 18.00 – 22.00
Zentrum Karl der Grosse, Zürich
Während der vier Stunden kannst du frei kommen und gehen.
Kostenloser Eintritt, keine Anmeldung erforderlich.
Der Tod – er betrifft uns, er verbindet: Einerseits sind wir selber sterbliche Wesen, andererseits sehen sich die meisten von uns irgendwann mit dem Verlust geliebter Mitmenschen oder Tiere konfrontiert. In diesem Umstand sehen wir auch die Einladung, uns mit dem Thema nicht allein zu lassen. Wir möchten mit anderen in Kontakt treten, uns austauschen – kreativ und künstlerisch, philosophisch, auch praktisch, vor allem: menschlich.
PLATTFORM
FÜR PROJEKTE
Im Herbst 2020 stellen wir euch hier auf dieser Webseite auch einige Projekte vor, die wir zusammen mit interessierten Menschen umsetzen werden. Zudem sammeln wir Hinweise auf bereits bestehende und neu entstehende, kreative Projekte zum Thema Tod. Wenn ihr also spannende Initiativen kennt, tretet mit uns in Kontakt – via Mail oder eben im besten Fall gleich in persona, bei unserem Kick-off (siehe oben).
ÜBER UNS
Hinter der Idee und Umsetzung steckt die Kulturbande: ein Verein sowie ein Netzwerk an Zürcher Kunst-/(Sozio-)Kulturschaffender, das den gesellschaftlichen Wandel erforscht, ihn verstehen und fördern will, dokumentieren – in der Überzeugung, dass gesellschaftlicher Zusammenhalt mit differenzierter Betrachtung beginnt. Das Kernteam von «Hallo, Tod!» besteht aus Patrick Bolle, Andrea Keller und Paolo Monaco. Die drei verbinden auch vergangene Projekte wie das Fundbüro2 und das KUSSmagazin.

PATRICK BOLLE:
«Der Tod lässt sich weder verdrängen, verniedlichen, noch verstehen – so bleibt nur die Integration.»

ANDREA KELLER:
«Was mich am Tod interessiert?
Das Leben! Ich möchte mich mit unserer Endlichkeit konfrontieren, weil sie neben dem Schrecken auch Schätze bereithält: Erkenntnisse, die das Dasein bereichern.»

PAOLO MONACO:
«Ohne Tod kein Leben!»