In der Werkreihe «nor here nor there» wurden imaginierte Bilder des Sterbens und Entschwindens, sowie unterschiedliche Subtexte wie Zerfall, Schmerz, körperliche Entgleisung und Spiritualität ausgelotet und in Videoperformances übertragen. Grosse, mit thermochromen Farben bemalte Tücher wurden mit dem Körper bearbeitet. Durch die Körperwärme wurde die Farbe der Tücher transparent, sein Abdruck sichtbar und es entstand eine zeitbasierte, performative Malerei, die gefilmt wurde. Die Auseinandersetzung mit Themen des Verschwindens, des Spuren Hinterlassens und der Metamorphose prägen die künstlerische Auseinandersetzung am eigenen Körper von Eva Wandeler. Ihre Arbeiten thematisieren auf performative Weise, unter Verwendung von skulpturalen und filmischen Mitteln, Körperbilder und Manifestationen von gesellschaftlichen Erscheinungsbildern und wurde im Forschungsprojekt «Sterbesettings» weitergeführt.
Die Ausstellung ist während den Öffnungszeiten des Friedhofs durchwegs von aussen einsehbar.
Dialogische Führung durch die Künstlerin:
Samstag 29.5. um 15:00 (60min, mit Anmeldung)
Ausstellung offen mit Anwesenheit der Künstlerin:
Donnerstag 27.5. von 17:00–19:00
Freitag 28.5. von 17:00–19:00
Samstag 29.5. von 12:00–18:00
Sonntag 30.5. von 14:00–18:00
Good News: Die Ausstellung ist Verlängert bis Mitte Juli. Weitere Infos gibt's bei unserem Kooperationspartner Friedhof Forum Zürich.


EVA WANDELER
NOR HERE NOR THERE
Videoperformances mit dialogischer Führung.

AUSSTELLUNG
FRIEDHOF FORUM, ALTES KREMATORIUM →
AUSSTELLUNG, KOSTENLOS OHNE ANMELDUNG
DIALOGISCHE FÜHRUNG TICKET →
MAX. 10 TEILNEHMER*INNEN
MI, 26.5.–SO, 30.5.
12:00–20:00
Verlängert bis
Mitte Juli!
Bild 1: nor here nor there – red, stills auf Video hd, 8’:40’’ loop © Eva, Wandeler, 2021
Bild 2: nor here nor there – green, stills aus Video hd, 7’:23’’ loop © Eva, Wandeler, 2021