Ausgehend von einer Postkarten-Konversation, die über mehrere Monate stattgefunden hat, erhalten die Zuschauer*innen Einblick in einen intimen Dialog. Mutter und Tochter, Fragen und Antworten, Tod und Leben. In dem Moment, in dem ich dich zur Welt gebracht habe, dachte ich: «Huch, jetzt stirbt öpper, Du oder Ich?» Geburt, ein Wunder - Tod auch? Sterben voller Lebendigkeit – ein Widerspruch? Angst und Neugierde – wovor und worauf? Davonfliegen ins Ungewisse –endlich lernen, was Loslassen bedeuten kann – oder vielleicht doch eher in Panik geraten? Eine Beziehung, die mit einer Nabelschnur begann – zwei Frauen, zwei Generationen, beide stehen Mitten im Leben und wollen sich intensiv mit dem Tod auseinandersetzen. Ein Zusammenspiel von Text und Bewegung. «Mama, wie stellsch du dir din Tod vor?» – «Bitte tun denn nöd di ganz Ziit Händli hebe, ich bruch Platz zum Sterbe. Und mach s Fenster uf.»
Bei der Performance hat es Platz für 30 Gäste vor Ort, die das Ganze live und im Kulturhaus Helferei miterleben können. Zusätzlich werden wir den Event streamen.
Konzept und Performance:
Vera Silberring, Eva Dym Silberring
Outside Eye:
Brita Kleindienst, Ganna Poppea Veenhuysen
Postkarte:
Julian Murer


EVA DYM SILBERRING UND VERA SILBERRING
NABELSCHNUR
Ein Mutter-Tochter-Dialog über den Tod.

PERFORMANCE
KULTURHAUS HELFEREI, KAPELLE →
AB 12 JAHREN
TICKETS AUSVERKAUFT (PLÄTZE VOR ORT) →
ZUSÄTZLICH:
LIVE-STREAM →
KOLEKTTE
POSTKARTEN BESTELLUNG →
FR, 28.5.
18:00–18:45

