Bailando Bailando. Ein Totentanz

Bailando Bailando. Ein Totentanz. Es ist die Zeit der Klimakatastrophen, des verschwindenden Gletschereises und den immerwährenden Bränden, der um sich greifenden Krankheiten, wiedereingeführten Abtreibungsgesetzen und Heraufbeschwörungen des Weltuntergangs. Wir finden: der vielfachen Zerstörung, der Endzeitstimmung begegnen wir am besten, indem wir ihr ins Auge blicken. Es ist Zeit für einen Totentanz! Erst angesichts der Bedrohung ist ein Umdenken und dadurch ein besseres Leben möglich. Die Sphäre der Toten und die der Lebenden ist sowieso nicht so strikt voneinander getrennt wie man denken würde. Der feinen Linie der beiden Welten wird in der Performance nachgegangen, die Toten und Lebenden tauschen ihre Plätze, ihre Symbole werden betrachtet und ihre Ausdrücke enthüllt. Die Tänzer:innen feiern in der Performance ein seelenruhiges, ein exzessives Memento Mori. Mit einer Lesung und pulsierenden Sounds aus analogen Feedbacks, live gespielt von Simon Grab.

Musik

Simon Grab

Choregraphische Leitung

Rafał Pierzyński

Performance

Helga Starcevic

Emma Bertuchoz

Rafał Pierzyński

Kostüm & Bühnenbild

Yann Slattery

Text und Projektleitung

Maya Olah

Assistenz und Dokumentation:

Pascale Lustenberger

Buch und Literatur Ost + Förderprojekt der Ostschweizer Kantone und des Fürstentums Liechtenstein